Neuer Jahrgang mit Potenzial, Mengenreduktion und erste Prognosen. Mit 26. August ist die Weinlese offiziell mit dem Sektgrundwein gestartet. Wie jedes Jahr machen die Weißweinsorten Weißburgunder und Chardonnay gefolgt von Sauvignon Blanc und Gewürztraminer den Anfang. Die Hauptlese begann in Südtirol in den ersten Septembertagen. Dann folgten auch die roten Weinsorten, wobei dort der Blauburgunder den Auftakt macht. Anschließend wurden Lagrein, Cabernet Sauvignon und Merlot geerntet.
Die ruhigen Wetterverhältnisse und die verhältnismäßig frühe Blüte bei ergiebigem Regenfall vor allem in höheren Lagen haben die Grundlage für einen vielversprechenden Jahrgang 2020 gelegt. Das Ergebnis: Guter Behang und lockerbeerige Trauben. Das Wetter hat sich positiv auf die Qualität der Trauben ausgewirkt. Entscheidend waren vor allem die letzten Wochen und Tage vor der Lese. Eine gute Durchlüftung und ein schnelles Abtrocknen der Trauben war wichtig. Dank der sonnigen, warmen Tage und kühlen Nächte, haben sich die Aromen gut entwickeln können.
Laut ersten Prognosen darf man sich auf einen vielversprechenden neuen Jahrgang freuen. Hannes Pfitscher – unser Kellermeister - freut sich auf frische und charakterstarke Sauvignon- und Blauburgunder-Weine. Klaus Pfitscher – unser Seniorchef – schließt sich Hannes an: Heuer bestünden ideale Voraussetzungen für eine hervorragende Ernte. Besonders spannend findet er das Potenzial für die Weine unserer hohen Weinberge. Bei den Weißweinen in höheren Lagen hätte selten so gute Rahmenbedingungen wie dieses Jahr gegeben. Die Trauben seien klar und so geschmackvoll wie selten.
